Diese Leidenschaft kann sich tatsächlich sehen lassen. Bei den 3. Internationalen Schiffsmodellbautagen am Wochenende 7./8. September 2024 präsentieren Aussteller:innen aus mehreren Ländern, darunter Frankreich, Italien sowie die Niederlande, Schiffsmodelle aus persönlicher Handarbeit. Die Vielfalt ist enorm: von historischen Holzschiffen bis zu ferngesteuerten Schiffen, von Karton- bis zu Kunststoffmodellen, von Gießharz- bis zu 3D-Druck-Modellen und Sammlermodellen im Maßstab 1:1250.
Ein weiterer Clou des Ereignisses im Kaispeicher B: Wer einen Bastelbogen zusammensetzt, der dem Hamburger Abendblatt im August beiliegt, erhält freien Eintritt!
Im Mittelpunkt jedoch stehen in diesem Septemberwochenende die Schiffsmodellbauerinnen und – bauer. Mit Begeisterung und Fingerspitzengefühl schaffen die Liebhaber:innen dieses filigranen Hobbys maritime Wunderwerke im Miniaturformat. Es geht um viel mehr als nur um Basteln.
„Die Beschäftigung mit der Geschichte der Seefahrt trägt zum Reiz bei“, sagt Frank Ilse aus den Reihen des Organisationsteams. Die Spannbreite reicht von winzigen Miniaturen von der Größe eines Zehn-Cent-Stücks bis zu 3,50 Meter langen und 70 Kilogramm schweren Ozeanriesen. Wer vor zwei Jahren bei diesem Ereignis an Bord war weiß aus guter Erfahrung: Wer kommt, kann staunen.
Die Schiffsmodellbautage können beim Besuch des Internationalen Maritimen Museums Hamburg erlebt werden. Dieses hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Ticketpreise variieren je nach Besuchsgruppe und können vor Ort erworben werden.
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