Diese Frage steht im Zentrum des gemeinschaftlich geförderten Modellprojektes „QplusAlter“. Wir wollen ins Gespräch kommen und laden Sie herzlich ein, das Programm kennenzulernen und gemeinsam über das Älterwerden zu reden – egal, ob es noch in weiter Ferne liegt oder Sie bereits mittendrin sind.
Worum geht es bei „QplusAlter“? Im Alltag des Älterwerdens tauchen viele Fragen auf: Was mache ich, wenn ich zuhause an meine Grenzen komme? Wie finde ich die passende Hilfe für meinen Alltag? Wie kann ich neue Kontakte knüpfen? Was bietet mir mein Stadtteil? Und wie kann ich mich um meine Angehörigen oder Nachbar:innen kümmern? Fünf hauptamtliche Lotsinnen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf beraten individuell und kostenlos Menschen ab 65 Jahren, ihre Angehörigen und Nahestehenden in den Bezirken Hamburg-Nord und Altona. Ziel ist es, älter werdenden Menschen und ihren Angehörigen zu ermöglichen, nach ihren Vorstellungen zu leben und die Unterstützung zu finden, die sie dafür benötigen.
Die Veranstaltung bietet nicht nur Information und Beratung durch erfahrene Lotsinnen, sondern vor allem Dialog, Diskussion und gemeinschaftlichen Austausch. Am Bauwagen der St. Trinitatis Gemeinde Altona möchten wir neue Perspektiven und Lösungen für ein besseres Leben im Alter eröffnen – für ältere Menschen selbst sowie für ihre Angehörigen und Nahestehenden.
Die Veranstaltung wird gemeinschaftlich von den beteiligten Stiftungen geplant und umgesetzt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen am 12. September 2024 von 15 bis 18 Uhr. Lassen Sie uns gemeinsam über ein gutes Leben im Alter sprechen und Wege finden, wie dies gelingen kann – für ausreichend Getränke und Snacks wird gesorgt. Wir freuen uns über eine vorige Anmeldung, aber auch spontanes dazustoßen ist möglich!
„QplusAlter“ ist eine Initiative der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, in Partnerschaft mit und gefördert durch die Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie, die Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung, die NORDMETALL-Stiftung und die HOMANN-Stiftung. In dem wissenschaftlich begleiteten Modellprojekt „QplusAlter“ wollen die Stiftungen gemeinsam einen Beitrag zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderung einer alternden Gesellschaft leisten: Es gibt immer mehr ältere Menschen, die Unterstützung benötigen – und dabei weiterhin möglichst selbstständig in ihrem vertrauten Umfeld leben wollen. Gleichzeitig fehlen viele Fachkräfte in der Pflege. Unterstützungen erreichen die älteren Menschen oft nicht zum richtigen Zeitpunkt oder finden nicht miteinander verbunden statt. Wie organisieren wir als Gesellschaft diese soziale Herausforderung?
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