„Lasst die Bildarchive doch nicht sterben!“ schrieb Kurt Zentner in seinem Aufruf zur Erhaltung fotografischer Archive in der Stuttgarter Zeitung im Mai 1956. Doch ebenso wie eine Reihe weiterer begrüßenswerter Initiativen seither verhallte sein Appell ungehört. Heute ist die Fotografie in einem weitreichenden und folgenschweren Medienwandel begriffen. Das klassische Archiv, in dem Negative, Diapositive und fotografische Abzüge auf Abruf bereitstehen, verliert seine Funktion. Festplatten und Datenbanken treten an seine Stelle, das Pixel ersetzt das Korn. In dieser Situation gehören die Sicherung und Aktivierung von fotografischen Archiven und Nachlässen zu den aktuell wichtigsten Aufgaben in der Welt der Fotografie. Dieser Einsicht folgend, betreut und aktiviert die Stiftung F.C. Gundlach neben dem Œuvre ihres Stifters außerdem die Werke von weiteren bedeutenden deutschen Fotografen.
Lassen Sie sich von uns durch unser Depot in der Speicherstadt führen und entdecken Sie dabei nicht nur die Notwendigkeit, sondern auch die Möglichkeiten der Archivierung für fotografische Arbeiten, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Wir freuen uns auf Sie!
ACHTUNG: Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt! Eine vorige Anmeldung ist erforderlich!
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