Vor 74 Jahren wurde Deutschland in zwei Staaten geteilt. Zu einer ersten vorsichtigen Annährung kam es Ende der sechziger Jahre und auch die Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt setzte die Entspannungspolitik fort. Allerdings erschwerten der Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan, der Nato-Doppelbeschluss und die Solidarność-Bewegung den Prozess. In dieser Situation bemühten sich beide Staatsmänner, Helmut Schmidt und DDR-Staatsratsvorsitzender Erich Honecker, die negativen Auswirkungen auf das innerdeutsche Verhältnis zu begrenzen: Trotz allen innen- und außenpolitischen Schwierigkeiten blieben sie im Kontakt und öffneten damit den Horizont für einen Dialog zwischen beiden deutschen Staaten.
Erleben Sie Meike Harten als Helmut Schmidt und Rabea Lübbe in der Rolle des Erich Honeckers. Mittels unveröffentlichter Telefonprotokolle und Briefe zeigen sie die Beziehung beider Staatsmänner zueinander und die Rolle ihres Dialogs für die Deutsche Einheit.