Vom 6. bis 14. September fanden die neunten Hamburger Stiftungstage statt und boten eine facettenreiche Plattform für Austausch, Innovation und Engagement. Unter dem Motto „Vielfalt vereint“ luden über 130 Stiftungen bei über 200 Veranstaltungsterminen in ganz Hamburg ein, die gemeinnützige Arbeit der Stiftungen kennenzulernen, mitzumachen und ins Gespräch zu kommen.
In zahlreichen Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, die an verschiedenen Orten der Stadt stattfanden, wurde die zentrale Rolle der Stiftungen im gesellschaftlichen Wandel hervorgehoben. So vielfältig wie die Stadt wurde die Stiftungslandschaft an der Elbe erlebbar. Der gemeinsame Nenner: Das Gemeinwohl vor Ort fördern und in verschiedenen Themenfeldern die Gesellschaft gestalten.
Von KI & Demokratie, über Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Stadt, Kunst, Kultur und Geschichte bis hin zu Wohnen in jedem Alter: Die Hamburger Stiftungstage 2024 zeigten eindrucksvoll, an vielen Orten und und zu welcher Bandbreite an Themen in der Stadt Stiftungen wirken – und wie wichtig ihr Engagement für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen ist. Das vielfältige Engagement wurde vom Schirmherren, Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, in einer Grußbotschaft gewürdigt.
Fulminanter Abschluss auf dem Rathausmarkt
Am 14. September 2024 wurde auf dem Hamburger Rathausmarkt „Hamburgs längste Tafel für Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt“ als Abschlussevent der Hamburger Stiftungstage aufgebaut. Dabei wurde das Motto der Aktionstage – Vielfalt vereint – lebendig: Annährend 10.000 Besucher:innen (so schätzen wir) sind über den Tag verteilt auf dem Rathausmarkt gewesen, haben Platz genommen an der rund 300 Meter langen Tafel, haben gespielt, getanzt, diskutiert, sich informiert, mitgemacht – kurz: haben mit über 35 Stiftungen sowie 77 gemeinnützigen Organisationen aus Hamburg Vielfalt, Demokratie und Zusammenhalt gefeiert. Ein Highlight dabei: Die längste Tischdecke der Stadt, gestaltet von über 2.000 Schüler:innen aus über 25 Schulen aus ganz Hamburg. Die bunten Kunstwerke waren geprägt von Botschaften für Zusammenhalt, Vielfalt, Freude und Frieden in einer offenen demokratischen Gesellschaft.
