Ein kühner Blick in die Zukunft: Flugtaxis säumen den Himmel und künstliche Intelligenz inkorporiert in humanoiden Robotern begegnet uns in der Schule und Universität, der Kunst und den Medien. Was klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, sind potenzielle Szenarien für den Alltag in der Zukunft. Was bedeuten sie schon heute für die Handlungsfelder und das Wirken von Stiftungen? Wie können sich Stiftungen auf kommende gesellschaftliche, technologische oder andere Umweltveränderungen wappnen?
Während wohl die meisten Stiftungen und Non-Profits strategisch effizient und zukunftsorientiert handeln wollen, beschäftigt sie vor allem die von Krisen geprägte Gegenwart: Kurzfristig reagieren Organisationen und Engagierte auf aktuelle Ereignisse wie etwa Migrations- und Fluchtbewegungen oder die soziale Schieflagen durch die Inflation. Oft bleibt wenig Zeit und Raum für die Auseinandersetzung mit der Zukunft. Dabei ist gerade eine langfristige Ausrichtung des eigenen Handelns nötig, um auch zukünftig auf kurzfristige Herausforderungen reagieren und dabei ein wirkungsvolles Repertoire an Ressourcen, Methoden und Partner:innen nutzen zu können.
Mit dem Projekt „Foresight Zivilgesellschaft“ unter der Leitung von Dr. Birthe Tahmaz hat ZiviZ im Stifterverband Szenarien sowie Prognosen für Non-Profit Organisationen in verschiedenen Räumen in Deutschland bis zum Jahr 2031 entwickelt. Aus dem Projekt leiteten Tahmaz und ihr Team eine Schritt-für-Schritt Anleitung ab, mit der Stiftungen und andere NPOs, die zivilgesellschaftliches Engagement fördern oder initiieren, selbst in die Analyse ihrer Zukunftstauglichkeit und in die Organisationsentwicklung starten können. Im Schulterblick berichtet Tahmaz über die Studie sowie die Toolbox „Foresight 2.0“, welche die Teilnehmenden im Anschluss gemeinsam ausprobieren.
Werfen Sie gern vorab schon einen Blick auf die Foresight-Toolbox! Ihre Fragen können Sie uns schon vorab an info@hamburger-stiftungen.de zusenden, damit wir passgenau Ihre Anliegen diskutieren.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Schulterblick«.
Mit unserem digitalen Format für Hamburger Stiftungen widmen wir uns ganz im Sinne des kollegialen Austauschs Fragestellungen, die für Stiftungen im Vordergrund stehen. Jeweils zwei bis drei Expert:innen aus dem Stiftungswesen berichten über ihre Erfahrungen zum jeweiligen Thema und bieten Einblicke in Ihre Arbeit. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch und Ihre Fragen!
Hinweis: Diese Veranstaltung findet als Online-Videokonferenz per Zoom statt. Sie können sich am Tag der Veranstaltung einfach über die Einwahldaten dazuschalten. Melden Sie sich hier an, wir senden Ihnen die Zugangsdaten per E-Mail zu.
Bitte beachten Sie dazu folgende Hinweise: Für das Format nutzen wir die Konferenzsoftware Zoom. Ihre Teilnahme ist kostenlos und Sie müssen keinen eigenen Zoom-Account anlegen. Mit Ihrer Teilnahme akzeptieren Sie die AGBs der US-amerikanischen Firma Zoom.
