Das Millerntor war im 17. Jahrhundert bis zur Entfestigung um 1819 das westliche Haupttor der Stadt Hamburg. 1819/1820 wurde das Torhaus nach Plänen des Baumeisters Carl L. Wimmel neu gebaut. Von der gesamten Anlage, die ursprünglich aus zwei größeren Gebäuden mit Torhäuschen und Zaun bestand, ist heute nur noch das Torhäuschen erhalten das zwischenzeitlich versetzt wurde.
Seit 2024 ist die Millerntorwache ein Ort für künstlerisch-kulturelle Projekte, für Diskussions- und Begegnungsformate und wird von wechselnden Kuratoren und Kuratorinnen auf Einladung der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. bespielt.
Im Rahmen des Tags des Offenen Denkmals Hamburg führen wir durch die Millerntor-Wache und stellen unsere Arbeit vor Ort vor.