Foto: B. Solcher

Die Patientenorientierung und -sicherheit in der Gesundheitsversorgung zu verbessern, ist das Ziel der Christoph Lohfert Stiftung. Sie setzt sich dafür ein, den Menschen und seine Bedürfnisse stärker als bisher in den Mittelpunkt des medizinischen Handelns zu rücken. Mit dem Lohfert-Preis unterstützt die gemeinnützige Stiftung praxiserprobte Projekte, die nachweislich die Kommunikations- und Organisationsstrukturen im Gesundheitswesen verbessern.

Einblicke in die Stiftungsarbeit

EIN GESUNDES LEBEN FÜR ALLE MENSCHEN JEDEN ALTERS GEWÄHRLEISTEN UND IHR WOHLERGEHEN FÖRDERN

Die Ziele der UN sind unsere Ziele – Gesundheit – also dessen „höchstes erreichbare Maß“ (WHO) – ist ein Menschenrecht. Eine patientenorientierte Medizin trägt zum Wohlergehen aller – jenseits von Kassen- oder Ländergrenzen – bei.

 

 

Deutschland verfügt über eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Dennoch gibt es auch hier einige Lücken und blinde Flecken. Insbesondere in der Patientenorientierung oder in der Kommunikation. Der Mangel an Fachkräften und die demografiebedingt wachsende Anzahl von Patient:innen verschärft vielerorts Probleme, die vor allem strukturell bedingt sind.

 

Hier setzt die Christoph Lohfert Stiftung an. Mit ihrem Förderpreis, dem Lohfert-Preis, und gezielter Öffentlichkeitsarbeit macht sie auf Best-Practice-Projekte aufmerksam, die innerhalb des Gesundheitssystems nachhaltige Verbesserungen initiieren und prägen.

Die Christoph Lohfert Stiftung prämiert mit dem Lohfert-Preis praxiserprobte und nachhaltige Konzepte zur Verbesserung der Qualität und Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung. Das Thema der Ausschreibung 2024 lautete: „Fachkräftemangel als Impuls: Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals“.

 

Die Ausschreibung galt der Suche nach innovativen Praktiken zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Steigerung der Attraktivität des Berufsfeldes. Ein positiv wahrgenommenes Arbeitsumfeld steigert die Motivation, Identifikation und Leistung der Mitarbeiter:innen und trägt zur Bindung an den Arbeitsplatz und Arbeitgeber bei. Der Fachkräftemangel sollte dabei nicht als Problem, sondern vor allem als Impuls für positive Veränderungen betrachtet werden.

Den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis 2024 erhält das Projekt „Sicherheit in der Kinderonkologie (SICKO) – Interprofessionelles Training & Innovationen für mehr Sicherheit von Patient:innen, Familien und Mitarbeiter:innen» der Medizinischen Hochschule Hannover. SICKO ist in erster Linie ein Workshopkonzept zur Erhöhung der Sicherheit und Behandlungsqualität. Die Maßnahmen stärken die psychologische Sicherheit im Team und sicherheitsrelevante Kompetenzen, um u.a. über erlebbare Teamfähigkeit Fachkräfte anzuziehen und zu binden.

 

Neben dem Lohfert-Preis 2024 wurden von der Jury die Projekte „Ergo ITS – Empowerment für die Intensivpflege“ der Universitätsmedizin Magdeburg und „Kinder-IPSTA – Interprofessionelle Ausbildungsstationen in der Kinderkardiologie“ am Universitätsklinikum Bonn lobend erwähnt.

 

Die Preisverleihung und Vorstellung des Preisträgerprojekts findet am 18. September 2024 im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt.

Mit dem sogenannten Projektfonds unterstützt die Christoph Lohfert Stiftung im kleineren Umfang weitere, diverse Projekte sowie im Rahmen des „Deutschlandstipendiums“, eines nationalen Förderprogramms, auch eine Medizinstudierende. Gefördert wurden bislang u.a. 

Wir freuen uns über die Verbreitung unserer Inhalte in Ihrem Netzwerk ebenso wie über jede finanzielle Spende für unseren Projektfonds oder unsere Öffentlichkeitsarbeit an: Christoph Lohfert Stiftung:

 

Hamburger Sparkasse, IBAN DE29 2005 055 1002 3238 87, Stichwort: Projektfonds / Lohfert-Preis / Öffentlichkeitsarbeit.

 

Weitere Möglichkeiten Ihres Engagements finden Sie auf unserer Website www.christophlohfert-stiftung.de. Wenden Sie sich gerne auch an unsere Stiftungsmitarbeiterin Nelli Buchner (040) 5577-5400.

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