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Wenn wir mentale Gesundheit und Resilienz hören, denken wir oft an den einzelnen Menschen. Die Resilienz eines Menschen baut auf vielen individuelle Erfahrungen und Ressourcen. Resilienz braucht aber ebenso gute persönliche Beziehungen, ein förderliches Umfeld bzw. eine stärkende Gemeinschaft. Denn diese Faktoren wiederum schaffen positive, persönliche und gemeinschaftliche Erfahrungen. Resilienz hängt also maßgeblich davon ab, ob und wie wir miteinander in Beziehung sind.

Die Peter Möhrle Stiftung hat mit dem Projekt CORESZON, Community Resilience Network, die Stärkung der gemeinschaftlichen Kräfte für Resilienz und mentale Gesundheit in den Mittelpunkt gestellt. Das wissenschaftlich fundierte Projekt wurde am UKE entwickelt, um neue Erkenntnisse aus der Forschung zugänglich, lebensnah und vor allem praktizierbar weiterzugeben. Es stärkt Menschen und gibt praktische Unterstützung für den Umgang mit belastenden Situationen. Mit einfach erklärter Wissenschaft über menschliche Biologie und alltagstauglichen Methoden richtet sich das Projekt an Einzelne und Gruppen. CORESZON rückt die Stärken von Beziehungen, Individuen und Gruppen sowie Institutionen in den Fokus und kann besonders für vulnerable Gruppen wichtige Unterstützung bieten.

Gute mentale Gesundheit ist ein wesentlicher Faktor für das gute Zusammenleben in der Gesellschaft – und umgekehrt.

„Zusammen für die Zukunft“ ist ein Ansatz von CORESZON für Nachbarschaften, das wir beispielhaft vorstellen. Im Anschluss kommen wir über Resilienz als Gemeinschaftsaufgabe ins Gespräch. Und hoffentlich nehmen wir etwas mit, das uns stark macht. SO KÖNNEN WIR ZUKUNFT.

Veranstaltungsort: UKE Hamburg Hörsaal Frauenklinik / W30