Foto: Infinitas-Kay Stiftung

Infinitas-Kay Stiftung

Stiftungsform
Engagementfelder

Die Stiftung will die Betreuung, Versorgung und Begleitung von an Tumorleiden erkrankten Menschen, unheilbaren Kranken und Sterbenden ermöglichen und unterstützen. Den Sterbenden, ihren Angehörigen und Freunden soll dadurch menschlich und fachlich so zur Seite gestanden werden, dass ein möglichst schmerz- und angstfreies „Leben bis zuletzt“ ermöglicht wird. Die Stiftung orientiert sich in seinen Aufgaben an den Geboten der Humanität und Liebe. Die Stiftung unterstützt die Wahrung der Würde des Menschen in seiner letzten Lebensphase. Hierfür kann ein Hospiz errichtet und betrieben werden.

 

Die Stiftung erfüllt seit 2012 Menschen in der letzten Lebensphase Wünsche: www.ein-letzter-wunsch.de 

Einblicke in die Stiftungsarbeit

Ein Generationenhospiz als Leuchtturmprojekt

Damit die Gesellschaft zusammenhalten kann, braucht es soziale und und gesundheitliche Versorgungsstrukturen in jeder Altersgruppe und allen Regionen Hamburgs.

 

Wir bauen in Bergedorf das Hospiz im Park, denn dort gilt es eine Versorgungslücke zu schließen: Fast alle Bezirke in Hamburg haben ein stationäres Hospiz, nur im Osten von Hamburg gibt es noch keines. Das wollen wir gemeinsam mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern aus der Gesellschaft verändern.

 

Die Infinitas-Kay Stiftung wird das Hospiz gemeinsam mit den Bürgern in Bergedorf errichten. Die neue Einrichtung zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Ein Teil des Gebäudes wird speziell für die bedarfsgerechte Versorgung für junge Erwachsene eingerichtet. Junge Erwachsene sind zu alt für ein Kinderhospiz und zu jung für ein normales Hospiz. Das Projekt ist in dieser Konstellation einmalig in Deutschland:  www.hospiz-im-park.de

 

Foto: Architektin im Wasserturm, Starmount

Das Hospiz im Park entsteht für die Bevölkerung im Osten Hamburgs. Gebaut nach neuesten technischen, energetischen und ökologischen Standards, wird sich vor allem auch dieser Aspekt nachhaltig zeigen: 

 

Das Hospiz wird auch für die Anforderungen und Bedürfnisse junger Erwachsener ausgestattet und eingerichtet werden. Denn die Jungen von heute sind die Alten von morgen. Und wir wollen die Hospizlandschaft mit diesem Leuchtturmprojekt verändern und notwendige Veränderungen herbeiführen, die weit in die Zukunft und nachhaltig wirken werden.

Durch die besondere, moderne Ausrichtung und das Generationenkonzept des Hospiz im Park entsteht hier in der Stadt ein Leuchtturmprojekt, das über die Grenzen Hamburgs hinaus Bekanntheit erlangen und neue Standards setzen wird.

 

Medial wird das Thema bereits stark besprochen, die Aufmerksamkeit zahlt dabei voll auf Hamburg als Standort und Sitz innovativer Stiftungen und Initiativen ein.

Dieses Hospiz hat im Vergleich zu anderen Einrichtungen in Hamburg und Umgebung eine Sonderstellung: Neben äl- teren Menschen wird die Gruppe junger Erwachsener zwischen 20 und 39 Jahren in den Blick genommen, die sich in einer anderen Lebensphase befinden und andere Wünsche und Bedürfnisse haben als Menschen am Ende eines länger gelebten Lebens.

 

Von Anfang an werden wir für modernste digitale Ausstattung sorgen. Eine stabile Internetverbindung sichert den Draht ins Leben, macht Streamen, Surfen und Kommunizieren möglich. Und für zukunftsweisende Versorgungsstrukturen werden wir innovative Techniken einsetzen.

 

Häufig sind diese jungen Erwachsenen bereits Eltern kleiner Kinder. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, sich in geeignete Räume zurückzuziehen, nahe zusammenzurücken und die verbleibenden Tage mit der Familie zu verbringen.

 

Gleichzeitig berücksichtigen wir Orientierungshilfen für Sehbehinderte, konsequente Barrierefreiheit und größten Komfort für alle Gäste und die Beschäftigten. Ein Ort, der Vertrauen, Selbstbestimmung und Würde zulassen wird.

Die Stiftung kommuniziert seit dem Oktober 2021 über das Projekt. Geplanter Baubeginn ist im 1. Quartal 2023.

Damit die Errichtung des Hospiz im Park gelingt, sind wir auf Spenden und Unterstützung der Gesellschaft und Öffentlichkeit angewiesen. Stark regional geprägt gibt es die Möglichkeit, sich am Bau und der Ausstattung des Hospizes zu beteiligen. Später kommen benötigte Dienstleistungen hinzu, von A wie Apothekenbedarf über K wie Kosmetik bis zu V wie Veranstaltungen entstehen wir vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten. 

Darüber hinaus ist Ehrenamtliches Engagement gefragt, sobald das Hospiz seinen Betrieb aufnimmt.

In Bergedorf entsteht ein Hospiz mit Hilfe von Menschen aus der Region für die Menschen in der Region. Das WIR-Gefühl stärkt und hält die Gesellschaft zusammen.

Inhalte, Konzept und Ausstattung des Generationen-Hospizes sind in Kooperation mit der Stiftung Junge Erwachsene mit Krebs/Ortsgruppe Hamburg entstanden.

 

Die weitere Umsetzung von innovativen Formaten und zukunftsweisenden Angeboten entsteht gemeinsam mit dem Künstler Dada Peng und seiner gemeinnützigen Organisation Superhelden fliegen vor.

Infinitas-Kay Stiftung Logo

Infinitas-Kay Stiftung

Erikastraße 55
20251 Hamburg

Tel. (040) 41467793 / 01725160552

Hans-Michael.Kay@web.de

 

www.kay-stiftung.de