Gruppenausstellung über die großen Zusammenhänge von der frühen Orientierung der Menschen an den Sternen bis zu einer planetarischen Denkweise und modernen Technologien im Kunsthaus Hamburg.
Auftakt des Fünfjahresprogramms der Stadtkuratorin Joanna Warsza, Kunsthaus Hamburg. Gefördert im Rahmen der Mehrjährigen Projektförderung im Bereich Kunst & Kultur der Claussen-Simon-Stiftung.
Wie navigieren wir eine Welt, in der unsere Handlungen planetare Auswirkungen haben? In unserem postglobalen Zeitalter können wir uns längst nicht nur als Erdbewohner*innen begreifen. Vielmehr sind wir geologische Akteur*innen, deren ökonomische, ökologische und politische Entscheidungen bleibende Spuren auf dem Globus hinterlassen. In diesem Bewusstsein kann die Erde als dynamisches System innerhalb eines weitaus größeren kosmischen Gefüges betrachtet werden.
Die Gruppenausstellung Between Stars and Signals im Kunsthaus Hamburg lenkt den Fokus auf die großen Zusammenhänge und spannt einen Bogen von dem frühen Weltverständnis der Menschen und ihrer Orientierung an den Sternen bis hin zu einer planetarischen Denkweise und modernen Technologien wie GPS. Die teilnehmenden Künstler*innen setzen sich mit der physischen Bewegung durch Raum und Zeit sowie mit ihren philosophischen und gesellschaftlichen Implikationen auseinander. Die ausgestellten Video-, Wand- und Rauminstallationen reflektieren komplexe Beziehungen zwischen Menschen, Natur und dem Kosmos und bringen uns zum Nachdenken. Ob die digitale Transformation zu einem tieferen kosmischen Bewusstsein führt oder ob sie uns weiter von der unmittelbaren Erfahrung der Welt entfernt, bleibt dabei offen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr
Ausstellungseröffnung am 20.6. um 19 Uhr
Eintritt
6 €, ermäßigt 4 €
Um dich für diese Veranstaltung zu registrieren, sende deine Daten an Morten.Jendryschik@hamburger-stiftungen.de
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