Auch 2024 zeigt sich Hamburg als Zentrum des bürgerschaftlichen, philanthropischen Engagements: Im vergangenen Jahr wurden 12 neue gemeinnützige Stiftungen gegründet, die mit einem Gesamtvermögen von 16 Millionen Euro zukünftig einen wichtigen Beitrag in der Förderung diverser Projekte und Institutionen leisten wollen. Schwerpunkte ihrer Förderzwecke finden sich vor allem im wissenschaftlich-, kulturell und künstlerischem Bereich, sowie im Bildungs- und Erziehungsbereich und im Sozialwesen. Aber auch im Umweltbereich und im kirchlichen und religiösen Bereich setzen einige Stiftungen ihren Förderschwerpunkt.
Neben den gemeinnützigen Stiftungen wurden zudem 12 neue Familienstiftungen anerkannt, womit die Zahl der Stiftungen in Hamburg auf 1.522 steigt. Damit bleibt Hamburg die Stadt mit den meisten Stiftungen in Deutschland. Gemeinsam verfügen die Hamburger Stiftungen über ein Gesamtvermögen von mehr als 13 Milliarden Euro, mit dem sie unserer Stadt und über die Grenzen dieser hinaus die Welt zum Positiven verändern möchten.
In diesen Themenfeldern sind Hamburger Stiftungen unterwegs:
Hinweis: Die Grafik zeigt eine Auswertung der Hamburger Stiftungsdatenbank von der Justizbehörde Hamburg und bildet die in der Satzung genannten Zwecke ab. Nicht jede Stiftung verfolgt alle ihrer Satzungszwecke gleichberechtigt. Nicht alle Stiftungen sind in der Datenbank ausgewiesen, weshalb die Gesamtzahl der Grafik niedriger als die tatsächliche Anzahl von Stiftungen liegt.