Förderradar im November

Zivilcourage, Hilfe für Menschen in Not sowie Wissen und Kommunikation gegen den Klimawandel – mit diesen Themenfeldern befassen sich die fördernden Stiftungen, die wir in unserem #Förderradar im November vorstellen. Angesprochen werden Menschen jeden Alters – von Schüler:innen bis hin zu zu Hochaltrigen Menschen.

Der BERTINI-Preis wird jährlich an junge Menschen verliehen, die sich für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen. Der Preis würdigt mit insgesamt 10.000 Euro Projekte und Aktionen, die Spuren vergangenen Unrechts nachgehen und sie in der Gegenwart sichtbar machen. Er ehrt Schüler:innen, Auszubildende und Studierende im Alter von 14-27 Jahren, die mit ihren Initiativen eingreifen, um Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt in Hamburg zu verhindern.

Bewerben können sich Gruppen (zum Beispiel mit ihrer Schulklasse bzw. Kurs) oder Einzelpersonen. Ihr Projekt oder Vorhaben muss nicht abgeschlossen sein, aber derart fortgeschritten und ausführlich dokumentiert sein, dass eine Beurteilung durch die Jury möglich ist. Die potenziellen Preisträger:innen können auch von Dritten vorgeschlagen werden. Bewerbungen um den BERTINI-Preis 2023 bzw. Vorschläge für die Auszeichnung können bis zum 24. November 2023 online oder per Mail eingereicht werden. Mehr Infos und die Online-Bewerbung gibt es hier.

Der Preis wird u.a. gefördert von der Absalom-Stiftung der Freimaurer, der BürgerStiftung Hamburg, der Howard und Gabriele Kroch-Stiftung und der Stiftung der Wohnungsbaugenossenschaft von 1904

Menschen helfen, die unverschuldet in Not geraten sind. Stifter Walter F. Blüchert setzte sich auf Grund seiner eigenen Lebenserfahrungen schon zu Lebzeiten für die Hilfebedürftigen unserer Gesellschaft ein. Die Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung setzt dieses soziale Engagement fort: Der Schwerpunkt liegt auf der direkten Hilfe von Personen in Not infolge ihres körperlichen oder geistigen Zustandes oder aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage, wenn Hilfe aus öffentlichen Mitteln oder Versicherungsleistungen nicht ausreicht. 

Außerdem unterstützt die Stiftung Institutionen, die sich ihrerseits der Unterstützung des genannten Personenkreises widmen. Der Antrag ist per Post mit den dafür vorgesehenen Antragsformularen an die Stiftung zu schicken. Ein Antrag ist jederzeit möglich, derzeit kann es aufgrund eines hohen Antragsvolumens zu einer längeren Bearbeitungszeit kommen. Die gesamte Förderrichtlinie, weitere Informationen und das Antragsformular können hier heruntergeladen werden.

Die ATTVETA Stiftung will durch Unterstützung von Projekten im Bereich Bildung und Kommunikation Beiträge leisten zur Einhaltung der Belastungsgrenzen der Erde und zur Lösung der Klimakrise. Sie fördert daher insbesondere Projekte, die durch die Verbreitung von Wissen und das Schaffen von Bildungszugängen dazu beitragen, die Klimakrise zu bewältigen

„att veta“ bedeutet im Schwedischen „wissen“. Die Verbreitung von Wissen sieht die Stiftung als Schlüssel zu nachhaltigem Fortschritt. 

Bewerben können sich Projekte und Organisationen in verschiedenen Themenfeldern, vom Natur- und Klimaschutz im engeren Sinne bis hin zu Wissenschaft, Kunst und Kultur, solange diese einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise durch Bildung und Kommunikation leisten. Eine Projektskizze mit Budgetplan kann jederzeit unter info@attveta.org eingereicht werden. Alle weiteren Details für potenzielle Förderungen klärt die Stiftung im persönlichen Gespräch. Die Kontaktdaten und weitere Infos zur Stiftung gibt es hier.

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