Stiftungen erleben im November

Dem tristen November-Wetter trotzen und Stiftungen erleben! In unserer gleichnamigen Rubrik geben wir jeden Monat eine kleine Auswahl an Veranstaltungstipps, bei denen Stiftungswirken hautnah erlebbar wird.

 

Im November starten wieder die Hamburger Gespräche für Kultur und Medien – eine traditionsreiche Veranstaltungsreihe des Instituts für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und der Claussen-Simon-Stiftung. Besonders die Förderbereiche Wissenschaft und Kultur der Claussen-Simon-Stiftungen stehen bei den Gesprächen im Mittelpunkt. Moderiert werden sie von Prof. Dr. Regina Back, Geschäftsführender Vorstand der Claussen-Simon-Stiftung, und Prof. Manuel Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Beide sind ebenfalls Dozenten am Institut KMM. Nachdem die Auftakveranstaltung mit Moderatorin und Journalistin Eva Schulz leider krankheitsbedingt ausfallen musste, findet nun das erste Gespräch mit Joachim Knuth, Intendant des NDR am 30. November statt. Bei dem Gespräch steht die Frage «Warum finanzieren alle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wenn er gar nicht von allen genutzt wird?» im Mittelpunkt. Weitere Infos zur Anmeldung und zu allen Gesprächen gibt es hier.

 

Die Mara und Holger Cassens-Stiftung vergibt am 2. November zum 15. Mal den mit 15.000 Euro dotierten Holger-Cassens-Preis. Der Preis geht dieses Jahr an das Projekt MITmacher, das geflüchteten und migrierten Menschen Ehrenämter vermittelt. So erhalten sie eine bedeutende Aufgabe, verbessern ihre Deutschkenntnisse, sammeln Arbeitserfahrungen und lernen dabei ihr neues Heimatland kennen. Die Stiftungszwecke der Mara und Holger Cassens-Stiftung werden insbesondere durch die Verleihung von Preisen für besondere Leistungen in den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und Erziehung verwirklicht. Die Preisverleihung findet in der Patriotischen Gesellschaft statt und beginnt um 18:00 Uhr. Hier geht’s zur Anmeldung.

 

Die Stiftung Freundeskreis engagiert sich für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und unterstützt sie, eine Perspektive für die Zukunft zu gewinnen. Mit ihrem spendenfinanzierten Veranstaltungsformat „reden! statt schweigen“ fördert die Stiftung Freundeskreis den Austausch über das Thema. Am 13. November ab 17 Uhr findet die Veranstaltung unter dem Titel „Scham und Schuld: Zwischen vertrauten Gefühlen und großem Leid“ auf Kampnagel statt. Neben einem Fachvortrag und einer Lesung gibt es eine Podiumsrunde mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank, der Psychoanalytikerin Ann Kathrin Scheerer und der Stiftungsratsvorsitzenden der Stiftung Freundeskreis, Pröbstin Isa Lübbers. Mehr Infos zum Programm finden sich hier. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung per Mail an info@sf.hamburg nötig – ein paar Plätze sind noch frei!

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